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30. 05. 2022
Vom Weltschmerz vergangener Zeiten: So war das zehnte Philharmonische Konzert im Konstanzer Konzil
"Prokofjew fand mit Anika Vavic seine Meisterin."
"Anika Vavic verstand es, kraftvolle Rhythmik mit perkussivem Anschlag zu meistern, aber auch wie frei fabulierend auf den Tasten zu träumen.
Der zweite Variationensatz verlangt von der Pianistin einerseits funktionelles, fast nüchternes Spiel mit hämmerndem Anschlag, was zusammen mit dem immer präsenten Schlagwerk wie ein makabrer Totentanz wirkt. Andrerseits verfremdet das Klavier das einer langsamen Gavotte ähnliche Thema immer freier, spinnt es meditativ weiter und beruhigt mit zarten Wiederholungen.
Großer Jubel beim Publikum. Der führte zu zwei Zugaben: Die kleinen Tänze von Franz Schubert und Alexander Skrjabin zeigten, wie innig die Pianistin in ihre Musik eintauchen kann."
So Veronika Pantel im SÜDKURIER zum Konzert das Pianistin Anika Vavic und die Südwestdeutsche Philharmonie mir Rasmus Baumann am Wochenende gespielt haben.
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